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7 hilfreiche Tipps

für die Planung Ihrer nachhaltigen Veranstaltung

Die Veranstaltungsbranche der Mainmetropole ist bestens auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Veranstaltungen vorbereitet. Zahlreiche Veranstaltungsstätten in Frankfurt Rhein-Main sind bereits offiziell zertifiziert und verfügen über eine Green Policy. Neu- und Umbauten sowie Freiflächen im Frankfurter Stadtgebiet müssen gemäß der „Gestaltungssatzung Freiraum und Klima“ klimaangepasst gestaltet werden. 

Das Zentrum der Stadt, und damit auch ein Großteil der Hotels, Veranstaltungslocations und Incentive-Aktivitäten, ist fußläufig zu erkunden oder hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, was eine nachhaltige Mobilität ermöglicht. 

Im Folgenden haben wir einige Handlungsfelder herausgepickt und zeigen Ihnen, wie nachhaltige Lösungen und Alternativen für Ihre Veranstaltung in Frankfurt aussehen können. 

Gut zu wissen
Sie stehen noch am Anfang Ihrer Veranstaltungsplanung und wissen nicht, wo Sie beim Thema Nachhaltigkeit beginnen sollen? Eine Checkliste kann Ihnen dabei helfen, konkrete Maßnahmen und Handlungsfelder für Ihre nachhaltige Veranstaltung zu definieren. Eine umfangreiche Liste wird vom Bundesministerium für Umwelt kostenlos bereitgestellt.    

 

© #visitfrankfurt, Holger Ullmann

Tipp 1

Mobilität

  • Ist der Veranstaltungsort gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar zu Fuß oder per Rad zu erreichen?  

  • Nutzen Sie das Angebot des DB Veranstaltungstickets für die Anreise aus Deutschland.

  • Schaffen Sie Anreize für die Teilnehmenden, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Zum Beispiel mit unseren Kongress-Tickets und Kongress-Kombi-Tickets.

  • Weisen Sie bei Anreise aus Europa auf die attraktiven ICE-Verbindungen hin. 

  • Informieren Sie Teilnehmende über die Möglichkeiten zur CO2-Kompensation bei nicht vermeidbaren Flügen.

  • In Frankfurt am Main gibt es mittlerweile über 130 Ladestationen für Elektroautos. Unter Veranstaltungsplanung können Sie darüber hinaus nach Hotels und Locations mit einer hauseigenen Ladestation filtern.

  • Sharing Economy: E-Scooter und Leihfahrräder sind eine emissionsarme Alternative, um in Frankfurt schnell von A nach B zu kommen. Zu den aktuellen Anbietern gehören die Unternehmen Deutsche Bahn, Tier, Lime, Bolt und Voi.

Tipp 2

Veranstaltungsort und Unterkünfte

  • Machen Sie sich Gedanken, welche Nachhaltigkeitskriterien ein Veranstaltungsort oder eine Unterkunft für Sie erfüllen muss. Zum Beispiel:  

    • Erreichbarkeit mit dem ÖPNV 
    • Nutzung von erneuerbaren Energien  
    • Barrierefreiheit  
  • Verfügt die Location oder das Hotel über ein Nachhaltigkeitssiegel? In der MICE-Branche gängige und anerkannte Nachhaltigkeitszertifikate sind zum Beispiel: EMAS, ISO140001, Global Impact, fairpflichtet, Green Globe Certification und TourCert.

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Tipp 3

Barrierefreiheit und Inklusion

  • Beachten Sie, dass Barrierefreiheit mehr bedeutet als körperlich sichtbare Einschränkungen. Konzipieren Sie deshalb Ihre Veranstaltung so inklusiv wie möglich, sodass alle Menschen daran teilhaben können.

  • Achten Sie schon bei der Planung darauf, dass Ihre Veranstaltung barrierefrei und auch für Menschen mit Handicap zugänglich ist, und kommunizieren Sie dies aktiv. 

  • Fragen Sie schon bei der Anmeldung den Bedarf an Maßnahmen zur Barrierefreiheit mit ab, um den Bedürfnissen der Teilnehmenden gerecht zu werden.

  • Bieten Sie Ihre Informationen auch in Leichter oder Einfacher Sprache an und nutzen Sie barrierefreie Technologien wie zum Beispiel Untertitel oder Induktionsschleifen.

  • Befassen Sie sich mit der Kennzeichnung „Reisen für Alle“ und wählen Sie gegebenenfalls zertifizierte Partnerunternehmen aus.

Tipp 4

Catering

  • Regionale Produkte und vegetarische Speisen können den ökologischen Fußabdruck Ihrer Veranstaltung erheblich verringern.

  • Nutzen Sie bei Produkten, die nicht in der Region hergestellt werden können (z. B. Kaffee oder Tee), Alternativen aus fairem Handel.

  • Schon durch das Bereitstellen von Leitungswasser in großen Karaffen können Transportwege und damit CO2 eingespart werden.

  • Informieren Sie Ihre Teilnehmenden darüber, wo die Lebensmittel und Produkte herkommen.

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Tipp 5

Abfallmanagement

  • Sparen Sie Ressourcen und auch Kosten, indem Sie auf Einweggeschirr verzichten. Nutzen Sie stattdessen Porzellantassen, Gläser oder auch Mehrwegbecher.

  • Der Mehrwegbecher Mainbecher ist gleichzeitig ein tolles Gastgeschenk.

  • Dank Anbietern wie Trash Galore bekommen Materialien wie Holz, Metall, Textilien und Büromaterialien ein zweites Leben.

  • Essens- und Lebensmittelreste können an lokale Organisationen gespendet oder über die Plattform To Good To Go weitergegeben werden.

Tipp 6

Personal

  • Nutzen Sie möglichst Personal, Speaker*innen und Referent*innen aus der Region.

  • Integrieren Sie lokale Gruppen aus der Region in das Festprogramm und bieten Sie sozialen Initiativen Raum, sich bei der Veranstaltung zu präsentieren.

  • Im Sinne einer achtsamen Veranstaltungsplanung kann es von Nutzen sein, ein Awareness-Konzept und Awareness-Team einzusetzen.

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Tipp 7

Kommunikation und Reporting

  • „Tue Gutes und rede darüber“ – informieren Sie Ihre Stakeholder und die Öffentlichkeit frühzeitig über Ihre nachhaltige Veranstaltungsplanung.  

  • Gehen Sie offen und transparent mit den Auswirkungen Ihrer Veranstaltung für die Destination um.

  • Nur wer seine Zahlen kennt, kann sich verbessern: Dokumentieren Sie in einem eigenen Reporting die umgesetzten Maßnahmen.  

Teamfoto von Carolin Blaettner und Ramona Rutert vor der Frankfurter Skyline.
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Ihr Kontakt für Fragen
Caro Blaettner und Ramona Rutert, Frankfurt Convention Bureau, Tel. +49 (0) 69/24 74 55 - 500

Nachhaltige Locations

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Barrierefreie Events

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